1859 schrieb der Kunsthistoriker Gustav Klemm im fünften Band seines mehrbändigen Werks “Die Frauen. Culturgeschichtliche Schilderungen des Zustandes und des Einflusses der Frauen in den verschiedenen Zonen und Zeitaltern”:
Kurzbericht über die Session 1078 „Women at Archeological Conferences from the 19th Century to the Late 1990s: Presence, Representation and Experiences“ des 30. Annual Meetings der European Association of Archaeologists
Margret Heinemann war eine der fünf Frauen, die vor dem Ersten Weltkrieg in Archäologie promovierten. Sie schloss ihr Studium 1909 bei Georg Loeschcke an der Universität Bonn ab. Und auch privat war Margret Heinemann mit der Familie ihres akademischen Lehrers verbunden: Sie war die Verlobte seines ältesten Sohnes Gerhard Loeschcke, und gab nach dessen frühem Tod posthum die von ihm verfasste Kirchengeschichte des Gelasios von Kyzikos heraus.