Ausgangspunkt für diesen Blogeintrag war eine Frage auf dem Twitter-Account der DGUF: “Wie stark ist in der Archäologie heute der Gedanke: “Wer (im klassischen Sinne) rausgeht aus dem Fach, der ist ein Looser”? Gilt auch heute noch “nur die Harten bleib’n im Garten”, egal, ob die dann u. U. #nbezahlt arbeiten müssen?”
Wer sich für prähistorische Archäologie interessiert, und dieses Interesse zum Anlass nehmen möchte, ein passendes Bachelorstudium zu wählen, steht meist vor dem Problem, dass es mitunter nicht nur unterschiedliche Namen für ein und dasselbe akademische Fach gibt, sondern steht auch einer Vielzahl von unterschiedlich gestalteten Studiengängen gegenüber.
Wenn ich Studieninteressierte berate, frage ich sie gerne einmal nach Ihrer Motivation, warum Sie Archäologie studieren möchten. Oft erhalte ich sinngemäß eine Antwort wie diese: “Ich interessiere mich für Geschichte. Ich wollte aber nicht so was theorielastiges wie Geschichtswissenschaft studieren, sondern mehr was praxisbezogeneres, wie Archäologie.”