Ab der kommenden Woche sollen nun auch an meiner Universität präsenzfreie Lehrveranstaltungen im digitalen Raum durchgeführt werden; inzwischen habe ich die Konzepte meiner Veranstaltungen auch an die speziellen Bedingungen des Sommersemesters 2020 angepasst. Aus diesem Grund möchte ich hier rückblickend zusammenfassen, wie ich vorgegangen bin, und welche Überlegungen dabei eine Rolle gespielt haben.
Der Start der Präsenzphase der Vorlesungszeit des Sommersemesters 2020 wurde an meiner Universität auf den 20. April verschoben (Stand 18.3.2020) – und da derzeit nicht abzusehen ist, ob es dabei bleibt, oder nicht vielleicht noch weitere Verschiebungen der Vorlesungszeit notwendig sein werden, haben Themen wie digitale Lehre, e-Learning, distance learning oder remotes Lernen derzeit Konjunktur.
Ein Vortrag auf dem Dies Academicus der Universität Bonn im Wintersemester 2013/2014, “Vorlesung mit Pause-Taste” von Dr. Pascal Bihler und Prof. Carsten Urbach, sowie der Vortrag “Kino fäll t aus” von Prof. Gabi Reinmann, Hamburger Zentrum für Universitäres Lehren und Lernen, brachten mich auf die Idee, mich auch einmal näher mit dem Thema “inverted classroom” oder “flipped classroom” zu beschäftigen.