Akademische Lehre hat für mich immer auch etwas mit Wissenschaftskommunikation und Archäologievermittlung zu tun. Insbesondere in Veranstaltungen, die sich an Studienanfänger*innen oder an Studierende nicht-archäologischer Fächer richten, unterscheiden sich die Teilnehmenden m. E. kaum von der interessierten Öffentlichkeit, die auch sonst in der Wissenschaftskommunikation gerne angesprochen wird.
Nachem wir zwei Beiträge über Archäologinnen, nach denen Straßen benannt wurden, veröffentlich haben, habt ihr uns auf Weitere aufmerksam gemacht. Daher folgt hier nun ein dritter Teil dieser Reihe, in den Erna Diez, Hanna Rydh und Sibylle Mertens-Schaaffhausen im Mittelpunkt stehen.
Im heutigen Beitrag möchten wir euch Elisabeth Schmid, die erste ordentliche Professorin für Ur- und Frühgeschichte in der Schweiz, vorstellen. Zugleich wollen wir diesen Beitrag dazu nutzen, um zu zeigen, wo sich Spuren früher Archäologinnen finden lassen.